27.06.2022
Wenn es um den Verkauf von Kosmetika geht, ist es wichtig zu wissen, wer deine Traumkunden und Zielgruppe sind. Die Käuferpyramide der Kosmetikindustrie kann dir dabei helfen, dies zu veranschaulichen und besser zu verstehen, wie du an deine Traumkunden vermarkten und verkaufen kannst. In diesem Blogbeitrag werden wir die verschiedenen Schichten der Pyramide erörtern und erklären, wer die einzelnen Schichten besetzt. Außerdem geben wir dir Tipps, wie du an jede Gruppe vermarkten und verkaufen kannst!
Eigene Darstellung angelehnt an die Käuferpyramide von Chet Holmes
Die Käuferpyramide der Kosmetikindustrie ist ein Modell, das die verschiedenen Stufen der Kaufbereitschaft der Verbraucher/innen zeigt. Die Hauptebenen sind Käufer, die sofort kaufen, diejenigen, die ein hohes Interesse haben, und diejenigen, die sich nicht für das Produkt zu interessieren glauben. Die Basis der Pyramide besteht aus Verbrauchern, die wissen, dass sie nicht an dem Produkt interessiert sind, während die Spitze von denjenigen eingenommen wird, die mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Kauf tätigen werden. Zwischen diesen beiden Extremen gibt es eine Vielzahl anderer Ebenen, jede mit einer eigenen Gruppe von Verbrauchern. Der Schlüssel zum Erfolg für jedes Unternehmen in der Kosmetikbranche liegt darin, herauszufinden, auf welcher Ebene sich der Zielmarkt befindet, und dann eine Marketingstrategie zu entwickeln, die diese Gruppe anspricht. Auf diese Weise können die Unternehmen sicherstellen, dass ihre Produkte die größtmögliche Anzahl potenzieller Käufer erreichen.
1. Kaufen sofort (3 %)
Wenn es um die Kaufbereitschaft geht, sind 3 % der Kunden bereit, sofort zu kaufen und haben eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, einen Kauf zu tätigen. Diese Menschen kennen nicht nur das Problem, vor dem sie stehen, sondern auch die Lösung. Sie suchen nur nach dem besten Anbieter, der ihnen das bieten kann, was sie brauchen. Oftmals suchen diese Kunden über Google nach der Lösung und klicken auf die ersten Ergebnisse. Die beste Marketingstrategie, um diese Kunden zu erreichen, ist daher, mit SEO bei Google weit oben zu ranken und in den Augen potenzieller Käufer/innen einen Expertenstatus zu haben. Auf diese Weise ist es wahrscheinlicher, dass du ihr Vertrauen gewinnst und ihre Aufträge erhältst.
2. Hohes Interesse (7 %)
Eine professionelle Website ist das beste Instrument, um potenzielle Kunden mit den Informationen auszustatten, die sie für eine Kaufentscheidung benötigen. 7 % der Kunden haben ein großes Interesse daran, Kunde zu werden, aber sie brauchen mehr Informationen, bevor sie den Schritt wagen.
Eine Präsenz auf allen Online-Plattformen ist zwar unerlässlich, aber eine professionelle Website sollte für jedes Unternehmen, das seinen Kundenstamm vergrößern möchte, oberste Priorität haben. Auf einer Website können Unternehmen alle ihre Produkte und Dienstleistungen an einem Ort präsentieren, und die Kunden können leicht die Informationen finden, die sie für eine Kaufentscheidung benötigen. Außerdem vermitteln Websites ein Gefühl von Professionalität und Vertrauenswürdigkeit, was wichtig ist, um neue Kunden zu gewinnen. Auch über Instagram können potenzielle Kunden erreicht werden, aber es ist wichtig zu bedenken, dass nicht jeder auf dieser Plattform aktiv ist. Für Unternehmen, die sich an Frauen richten, ist Instagram ein besonders wirkungsvolles Instrument, aber eine professionelle Website sollte trotzdem die Grundlage jeder Online-Marketingstrategie sein.
3. Denken nicht daran (30 %)
Diese Kunden wissen oft nicht, was ihr Problem ist, oder sie wissen einfach nicht, wie sie es lösen können. Deshalb ist es wichtig, nicht darauf zu warten, dass sie nach deinem Unternehmen suchen - denn das wird nicht passieren - sondern ihre Aufmerksamkeit auf dein Angebot zu lenken und sie auf ihr Problem aufmerksam zu machen und ihnen gleichzeitig zu zeigen, wie du es lösen kannst. Online-Anzeigen sind dafür die beste Möglichkeit, weil du deine potenzielle Zielgruppe sehr gut ansprechen kannst. Mit Social-Media-Anzeigen kannst du zum Beispiel Menschen nach Interessen, demografischen Merkmalen und sogar nach ihrem Standort ansprechen. Wenn du also ein Produkt oder eine Dienstleistung verkaufst, die perfekt für viel beschäftigte Mütter geeignet ist, kannst du die Anzeigen speziell auf sie ausrichten. Das Wichtigste ist, dass deine Anzeige Aufmerksamkeit erregt und einen Mehrwert bietet, damit potenzielle Kunden eher bereit sind, sich durchzuklicken und mehr über dein Angebot zu erfahren.
4. Denken nicht, dass sie einen Bedarf haben (30%)
Wenn es um die Kaufbereitschaft geht, glauben 30 % der Kunden, dass sie nicht interessiert sind. Das liegt oft daran, dass sie Vorurteile über das Produkt oder die Dienstleistung haben. Vielleicht haben sie bereits negative Erfahrungen mit einem ähnlichen Angebot gemacht oder sie haben von anderen nichts Gutes darüber gehört.
In jedem Fall ist wichtig, Wege zu finden, diese Verbraucher mit ihren Vorurteilen anzusprechen, um ihnen den Wert des Angebots zu vermitteln. Eine Möglichkeit dazu sind Blog-Einträge, die die Merkmale und Vorteile des Produkts oder der Dienstleistung hervorheben. Eine andere Möglichkeit, diese Kunden zu erreichen, sind persönliche Gespräche, die helfen können, Missverständnisse oder falsche Vorstellungen auszuräumen. Angesichts der aufgrund der geringen Kaufbereitschaft dieser Gruppe ist es wichtig, dass du nicht zu verkaufsorientiert vorgehst. Konzentriere dich stattdessen darauf, hilfreiche Informationen zu liefern und Vertrauen bei deinen potenziellen Kunden aufzubauen.
5. Wissen, dass sie keinen Bedarf haben (30%)
Es macht keinen Sinn, jemandem etwas zu verkaufen, der keinen Bedarf dafür hat - diese sind die letzten 30 % deiner Zielgruppe. In den meisten Fällen haben sie sich bereits informiert und wissen, dass dein Produkt oder deine Dienstleistung nicht das Richtige für sie ist. Es kann auch sein, dass sie bereits einen sehr guten Anbieter dafür haben, weshalb kein Bedarf für ein neues Angebot besteht. Es ist reine Zeit- und Energieverschwendung, sie vom Gegenteil überzeugen zu wollen. Selbst wenn du den Verkauf erfolgreich abschließen kannst, werden sie mit dem Kauf unzufrieden sein, weil sie von vornherein kein Bedarf dafür gehabt haben. Es ist wichtig, dass du dich auf diejenigen konzentrierst, die an deinem Angebot Bedarf haben. Auf diese Weise gewinnen alle.
Die Käuferpyramide der Kosmetikindustrie ist eine gute Möglichkeit zu verstehen, wie du an deine Zielgruppe verkaufen kannst. Wenn du die verschiedenen Stadien der Kaufbereitschaft kennst, kannst du deine Marketingmaßnahmen besser darauf abstimmen, deine Traumkunden anzuziehen und zu überzeugen!
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